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Wohngruppen

Wohngruppen

Die grundsätzliche Zielsetzung der therapeutischen Wohngruppe ist es, Menschen mit erworbener Hirnschädigung in ihren Alltagskompetenzen zu erweitern. Insgesamt gibt es in der nachklinischen Neurorehabilitation fünf Wohngruppen. Die bestehen jeweils aus einem großzügig angelegten, Lichtdurchfluteten Gemeinschaftsraum mit Küche, Ess- und Wohnbereich, Wintergarten, einem Pflegebad und einem Dienstzimmer. Die sechs Rahabilitandenzimmer einer Wohngemeinschaft sind geräumige Einzelzimmer mit Zugang zum Balkon. Telefon-, Internet- , TV Anschluss, sowie eine Rufanlage gehören zur Grundausstattung. Die Förderung in der stationären, therapeutischen Wohngruppe richtet sich in erster Linie nach der individuellen Ressourcen und den persönlichen Bedürfnissen der Rehabilitanden. 

Die alltagsorientierten Therapien finden sowohl innerhalb der Einrichtung als auch im Außenbereich statt. Sie werden intensiv begleitet mit dem Ziel der größtmöglichen, eigenständigen und selbstverantwortlich Übernahme der beübten Tätigkeiten. Das Interdisziplinäre Wohngruppenteam ist ständig im engen Austausch mit den Therapeuten der Fachdienste.

Die wesentlichen Aufgaben der Wohngruppentherapeuten sind:

  • Übernahme der Therapieinhalte in den Alltag
  • Intensives Training der in den Fachdiensten angebahnten Fähigkeiten im Alltag
  • Hilfe zur Selbsthilfe im Training aller Aktivitäten des täglichen Lebens
  • Geführte Sequenzen nach Affolter
  • Lagerung und Mobilisation nach Bobath
  • Weitestgehende Förderung der Selbständigkeit
  • Strukturierung des Alltags
  • Hilfe bei der Entwicklung von Planungs- und Problemlösungen (motorisch-kognitive Förderung)
  • Medizinisch-pflegerische Versorgung
  • Psycho-soziale Betreuung
  • Angehörigenbetreuung
  • Verstärktes Selbständigkeitstraining in der Erprobungswohngruppe

Neurologische Rehabilitation

Informationen und Terminvereinbarung:

Telefon: 0821 56852-102
Telefax: 0821 56852-199
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